Ich habe dazu von Iris auf Facebook ein tolles Statement gelesen, das ich hier mit euch teilen möchte:
Ich persönlich finde ein tolles Motiv mit Stimmung etc., das aber grottenschlecht aufgenommen und bearbeitet ist, schlimmer und schmerzvoller als ein perfektes Bild das langweilig ist. Irgendwie glaube ich nämlich, das jemand, der sich die Technik angeeignet hat, sich auch mit der Zeit die Mühe geben wird, bessere Bildinhalte zu finden.
https://www.facebook.com/iriscoppee/
Bei den anderen habe ich oft den Eindruck (…), dass sie ihre Bilder selber so toll finden, dass sie nur ein „gefällt mir“, „tolles Bild“ oder „super gemacht“ hören wollen. Kritik oder Verbesserungsvorschläge werden ignoriert oder komplett abgewiesen.
Ich (…) vermute aber, dass es viel mit persönlichen Vorlieben zu tun hat. Ich finde Sternenbilder langweilig, kann aber die perfekten Aufnahme einer Milchstrasse bewundern. Andere finden Insekten langweilig, sind aber von dem Aufwand und der Genauigkeit fasziniert, die in so einem Bild steckt. Viele können sicher keine Hunde/Katzen und Pferdebilder mehr sehen, begeistern sich aber für die gestochen scharfen Augen und die eingefrorene Bewegungen des Tieres, wenn der Hund im Bild auf einen zu rennt.
Ob ein Bild langweilig ist oder nicht, ist oft eine subjektive Bewertung, die schwierig wertfrei zu geben ist. Technische Fehler kann man objektiv betrachten und kritisieren.

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